Frauenausfahrt vom 27.07.2008
Wir treffen uns um 9 Uhr beim (nicht im ☺) Restaurant Sonnental in Dübendorf. Nachdem wir sicher sind, dass uns kein männliches Wesen verfolgt (Hansruedi), fahren Claudia, unsere „Touren-Guidin“ mit Sozia Heidi Egli, Lucia, Severine, Bärbel und ich bei bedecktem Himmel auf schönen Strässchen hinauf zum Restaurant Pfannenstiel, wo wir auf der Terrasse den gesponserten Kaffee mit Gipfeli geniessen.
Die Weiterfahrt führt uns auf der anderen Seite des Hügels hinunter nach Meilen, von wo wir mit der Fähre über den idyllischen Zürichsee setzten. Beim wieder ab der Fähre fahren, sollte man …äää Frau trotz Aufregung (eng, steil, nasses Blech, und das für eine Wiedereinsteigerin) auch an den Seitenständer denken ☺.
Dann geht es wieder aufwärts und das Wetter wird immer besser. Wir landen beim Tierpark Langenberg, gehen auf Wildschweinpirsch und lassen uns von einem hübschen, jungen Praktikanten deren Kau-, Reiss-und Beisssystem erklären. Wir entdecken auch noch ein paar andere Tiere im Dickicht, wie z.B. die Wölfe, den schlafenden Hasen und die Wildkatzen. Wir spazieren durch den schönen Park, vorbei an hungrigen Steinböcken und haben bei amüsanten Frauengesprächen viel zu lachen. Zum Schluss begrüsst uns auch noch der Braunbär aus sicherer Distanz ☺.
Inzwischen steht die Sonne prall am Himmel, tja, weil ja schliesslich Engel reisen. Die Fahrt geht nun kurvig weiter über Feld und durch Wald, hinauf auf die Buchenegg, wo wir im Garten des Chnusper-Hüslis unseren Mittagshalt machen. Bei urchiger Dekoration geniessen wir (fast alle) das spezielle Frauenmenü: Poulet, oder wenigstens die Flügel im Chörbli mit Pommes-Frites und einer mega-feinen Butter-Sauce! Die Kalorienfrage lassen wir für heute bei Seite ☺, das Dessert vorläufig auch.
Von der Buchenegg fahren wir gemütlich durch Zürich, über den Hönggerberg (8-ung, rutschige Tramschienen!) und landen sozusagen im Vorgarten, oder sagen wir besser in der Tiefgarage von Severines neuem Domizil. Zuerst gibt es eine Führung durch das schmucke, edle neue Heim mit „gewaltiger“ Aussicht und interessantem Einblick. Dann offeriert sie uns auf dem riesigen Balkon in schwindelnder Höhe ein spitzes Dessert. Wir geniessen es sehr. Was bewältigen wir heute wohl mehr, Kilometer oder Kalorien? Wir sind aber gnädig und lassen vom Dessert auch noch etwas für Gallus übrig.
Ein gelungener Frauen-Tag geht zu Ende und schon bald werden auf alle Seiten die Heimfahrten angetreten. Ganz herzlichen Dank an Claudia fürs Organisieren und an Severine für die Einladung.
Dagmar Meier