Sommerausfahrt Appenzell - Kobelwald
Sommer Ausfahrt mit Otti und Heidi Egli vom 1.7.2006
Die Ausfahrt organisiert von Heidi und Otto
Wetter, Wind und Sonne pur
war auch diesmal wie ein sechser im Lotto
fanden sich doch elf Töff ein für diese Tour.
Im Stammlokal Blume der Schoch- Broders nochmals gestärkt
den Tank bis zum Rand geborsten voll
gestartet in Fischenthal mit olympischem Spirit, wohl gemerkt
auch das Wetter zeigte sich vom Feinsten, super und toll.
Stahlblauer Himmel, Sonnenschein und frische Luft
die Piloten stramm und aufgestellt auf den Maschinen
begann die viel versprechende Fahrt, alle in ihrer Kluft
pünktlich kurvten wir des Weges wie die Bienen.
Die Kurven über die 953 m hohe Hulftegg erklommen
Mosnang vor uns liegend, durchgefahren, nicht einmal abbiegend
alle haben sie die erste Strecke mit Bravur genommen
denn Dettenwil, Zwislen, Libingen, fernab den Hauptstrassen liegend.
Weiter nach Kengelbach, Dietfurt und Oberhelfenschwil
vorbei weiter an schneidigen Miststöcken über Land
auf schmalen Strassen und engen Kurven, üppig wurde das Streckenprofil
vieles gab es zu bestaunen, Blumen, Häuser, Gärten, ja, es war aller Hand.
Unterwegs an schönen Lagen mit Fotohalt zum Ziel
schmale, Schatten spendende, asphaltierte Waldstrassen
die prächtige, idyllische Landschaft bestaunend, wurde niemandem zu viel
mit Waldlichtungen und auf satten Matten auch die Kühe grasten.
Und kurz später bäuerlich riechender „Bio-Geschmack“ wahrnehmbar
schäumende Bächlein uns erfreuten und duftendes Heu von den Wiesen
so kosteten wir von der „Kurluft“, obschon nicht für alle wunderbar
gilt es die Natur zu respektieren und ob einer mussten Nissen.
Die geschalkten kleinen Appenzeller
über die wird viel gelacht, Witz und Sprüche gemacht
ziert auch vielerorts noch täglich den Käseteller
und haben auch den Alpenbitter hervorgebracht.
Kleinere Leute und runde Bäuche
alles in Reinkultur und ein wenig Speziell
andere Kulturen, Kunsthandwerk und Bräuche
prägt die Landschaft und das Appenzell
Ganz typisch sind auch die kleinen Häuser und Ställe
Hügel statt Berge, Weiden statt Blöcke
Kühe die sich bemühen im steilen Gefälle
im Schatten auch kauende Ziegen und Schafböcke.
Einen Halt in Ehren und das mitten in Appenzell
denn die Zeit dazu ist auch gekommen
niemand wollte es verwehren und alle fanden es speziell
an lauschigem Platz auch kurzum der Durst bei allen genommen.
Nach kurzer Pause alle sind motiviert und heiter
über Gais, Bühler und in Trogen ganz scharf nach rechts abgebogen
führte die Tour über die „Appenzeller- Panoramastrasse“ weiter
mit Sicht auf den Bodensee und ins Rheintal, nein, nichts ist gelogen.
Weiler wie Linden, Eugst, Ratholz, Bandmark und Honegg
Hoggen, St. Anton, Baumen und in Oberegg war das Ziel dann Blatten
das Aussichtsrestaurant ein Treffpunkt für Jung und Alt am Egg
herzlich willkommen geheißen vom Wirt Ruedi, dem fröhlich Glatten.
Gestärkt mit Speis und Trank und einem feinen Kaffee vom Haus
mit Blick rund herum in die Ferne, verließen wir den schönen Flecken
auf Nebenwegen ins Rheintal führte die Tour nach dem Essenschmaus
zum Kobelwald, wo wir die Kristallhöhle konnten entdecken.
Immerhin 125 m’ ins Erdinnere vorzudringen
nur Platz ist nicht so viel, alle sind dennoch fasziniert
bei der guten Akustik in der Höhle ist man versucht zu singen
es ist ein kleines Wunder, was die Natur beherbirgt und uns motiviert.
Mit weissen oder grauen, häufig glänzenden Kristallen
trotz engen Verhältnissen sind alle gekommen bis ans Höhlenende
die Faszination in der Unterwelt bestaunt, wusste allen zu gefallen
zurück an die Erdoberfläche, verspürten alle Durst und eine Wende.
Zum Abschluss ein gemütlicher Schattenplatz im Adler
die Maschinen manierlich parkiert und einen Platz bezogen
Kaffee, Dessert, Mineral oder gar ein „Radler“
alsdann alles in schöner Erinnerung und wir dann wieder „weggeflogen“
Warum auch in die Ferne schweifen, denn das Schöne liegt so nah
und alle möchten, dass sich wiederholt eine solche Tour
allen hat es sehr gefallen, also nur nicht „lugg lah“
Interessenten gibt es deren viele und so legt ihr wieder euere Spur!
Otto und Heidi seid sicher unseren recht herzlichen Dank
wir meinen, ihr findet auch im nächsten Jahr für uns den Rank.
Franz Gwerder